Sina Riffel

Tiertherapie und Hundetraining

2022-08-08

08.08. - Tag der Katze

Eigentlich kann man die süßen Fellnasen jeden Tag feiern. Zum Tag der Katze kann aber noch mal eine Schippe draufgelegt werden. Dazu kommen hier noch ein paar Fakten:

1. Während es weltweit knapp 250 anerkannte Hunderassen gibt, sind es bei Katzen nur etwa 40 Rassen.

2. Die Vorderkrallen der Katzen sind sichelförmig gebogen. Damit bieten sie perfekten Halt, um einen Baum hinaufzuklettern. Durch ihre Form bieten die Krallen aber keinen Halt beim Abwärtsklettern. Mitunter kommt die Katze daher beim Runterklettern nicht weiter, da sie sonst abrutschen würde. Das ist der Grund, warum Katzen manchmal vom Baum gerettet werden müssen.

3. Katzenrassen, die besonders alt werden sind die Balinese, die Europäische Kurzhaar, die Siam, die Ragdoll, die Savannah, die Burma, die Perser, die Bengal, die Main Coon und die Norwegische Waldkatze. Die bisher älteste bekannte Katze wurde übrigens 38 Jahre und 3 Tage. Tag der Katze.jpg

4. Der Eisprung findet bei der Katze erst bei der Begattung statt. Daher können Kätzchen eines Wurfs von unterschiedlichen Vätern stammen.

5. Glückskatzen (schwarz-weiß-orange gefleckt) sind fast immer weiblich, da die Farben für rot und schwarz jeweils auf einem X-Chromosom liegen. Während weibliche Katzen zwei X-Chromosomen haben und damit beide Farben bekommen können, besitzen Kater nur eines, entweder das rote oder das schwarze. Kommt doch mal ein dreifarbiger Kater vor, hat die Teilung der Chromosomen bei den Eltern nicht richtig funktioniert, sodass die Mutter beide X-Chromosomen oder der Vater X- und Y-Chromosomen weitergegeben hat.

6. Untereinander kommunizieren Katzen hauptsächlich über Körpersprache und Gerüche. Mit Lautäußerungen, wie dem Mauzen, kommunizieren die Tiere fast nur mit ihren menschlichen Mitbewohnern. Katzen, deren Besitzer viel mit ihnen sprechen, sind meist ebenfalls sehr gesprächig.

7. Katzen können ihre Ohren unabhängig voneinander drehen und so optimal die Geräuschrichtung orten. Dabei nehmen sie Töne bis 65.000 Hz wahr, Menschen nur bis 20.000 Hz.

8. Katzen riechen 30-mal besser als Menschen. Ausgebreitet hat die Innenfläche ihrer Riechschleimhaut eine Fläche von 20qcm, die vom Menschen nur 4qcm. Daher empfinden Menschen und Katzen Gerüche unterschiedlich.

9. Die Pupillen der Katze lassen ca. 50% mehr Licht durch als die des Menschen. Damit können sie auch in der Dämmerung gut sehen. In völliger Dunkelheit sind allerdings auch Katzen blind.

10. Die normale Temperatur einer Katze liegt bei 38,6° Celsius. Kurz vor der Geburt sinkt die Temperatur um 1° Celsius ab.

Admin - 15:16:15 @ Katze | Kommentar hinzufügen

Kommentar hinzufügen

Die Felder Name und Kommentar sind Pflichtfelder.

Um automatisierten Spam zu reduzieren, ist diese Funktion mit einem Captcha geschützt.

Dazu müssen Inhalte des Drittanbieters Google geladen und Cookies gespeichert werden.


Bitte besuchen Sie diese Seite bald wieder. Vielen Dank für ihr Interesse!