Sina Riffel

Tiertherapie und Hundetraining

2022-10-10

10.10. - Welthundetag

Zum Welthundetag kommen hier einige Fakten rund um den geliebten Vierbeiner:

1. Die beliebteste Hunderasse in Deutschland ist lt. VDH aktuell der Deutsche Schäferhund, gefolgt vom Teckel (Dackel), Deutsch Drahthaar, Labrador Retriever und Golden Retriever.

2. Schwanzwedeln bedeutet beim Hund nicht automatisch Freude. Je nach Stellung der Rute und der Art des Wedelns kann es neben Freude auch Unsicherheit, Imponiergehabe oder sogar Aggressivität ausdrücken.

3. Hunde besitzen nur an den Pfoten einige Schweißdrüsen über die sie schwitzen können. Ansonsten erfolgt die Wärmeregulierung hauptsächlich über das Hecheln.

4. Runde Rücken sind bei Hunden ein Zeichen von Unsicherheit. Windhunde werden daher oft zu Mobbingopfern, da ihr angezüchteter runder Rücken von anderen Hunden oft als dauerhafte Unsicherheit fehlinterpretiert wird.

5. Ein genereller Welpenschutz ist ein Mythos. Es gibt ihn nur innerhalb der Geburtsfamilie.

6. Während der Paarung schwillt das Geschlechtsorgan des Rüden an. Daher steigt er nach dem Deckakt seitlich von der Hündin ab und beide bleiben dann noch ca. 10 bis 30 Minuten miteinander verbunden. Durch das sogenannte „Hängen“ verhindert der Rüde, dass die Hündin noch von einem anderen Rüden gedeckt wird. Der Mensch sollte auf keinen Fall versuchen die Hunde vorzeitig zu trennen!

7. Der größte jemals gemessene Hunde der Welt war eine Deutsche Dogge mit einer Höhe von 111,8cm.

8. Greyhounds sind die schnellsten Hunde der Welt. Sie erreichen bis zu 80km/h.

9. Früher wurden Hundejahre pauschal mit sieben Menschenjahren umgerechnet. Große Hunde altern aber schneller als kleine Hunde. Zehn Hundejahre sind daher umgerechnet bei kleineren Hunden weniger Menschenjahre als bei großen Hunden.

10. Spazieren gehe ist für Hunde ungefähr genauso spannend wie für Kinder. Die Hunde können hier ihre Notdurft verrichten und ein paar neue Gerüche aufnehmen, aber so wie Kinder mit Spielplatzbesuchen zum Spaziergang animiert werden, sollte auch Hunden mehr geboten werden. Je nach Rasse, Alter und Gesundheitszustand sollten zusätzlich passende Aktivitäten, wie Apportieren oder Suchspiele, angeboten werden. Damit wird nicht nur der Hund richtig ausgelastet, sondern auch die Bindung zum Menschen gestärkt. Wer immer nur spazieren geht und seinen Hund nicht rassegerecht auslastet, riskiert sogar Verhaltensstörungen.

Gern helfe ich Ihnen passende Aktivitäten für Ihren Hund zu finden.

Admin - 08:14:04 @ Hund | Kommentar hinzufügen

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